Der Solarpark Frauendorf von SpreeGasSolar aus der Luft betrachtet. Drumherum Wälder.

Solarpark Frauendorf

35.455 Module mit einer Gesamtleistung von 11.890 Kilowattpeak

Ende 2020 haben wir – innerhalb des vorhandenen Geländes – die 10 Megawattpeak-Anlagen in Frauendorf erweitert. Der Solarpark Frauendorf ist jetzt mit insgesamt 35.455 Modulen und einer Gesamtleistung von 11.890 Kilowattpeak (kWp) nicht nur das erste, sondern auch das Vorzeige-PV-Objekt von SpreeGasSolar. Auf rund 20 Hektar demonstrieren wir hier, wie Ökonomie und Ökologie zusammengehen.

Die Flächen, die nicht baulich genutzt werden, werden in ihrem Zustand erhalten beziehungsweise nach den naturschutzfachlichen Anforderungen aufgewertet. Die Gesamtfläche für die Nutzung als Solarpark beträgt circa 20 Hektar. Auf dieser Fläche wurde eine intensive Kampfmitteluntersuchung und -bergung durchgeführt. Das Gelände des Solarparks Frauendorf gilt als kampfmittelfrei.

Drei Männer im Businessanzug päsentieren die Vertragsmappe für den Solarpark Frauendorf der SpreeGasSolar und schütteln sich die Hände.
Die Verträge für den Solarpark Frauendorf in der Lausitz sind geschlossen. Foto: SpreeGasSolar
Verschneite Fläche des künftigen Solarparks Frauendorf. Im Vordergrund ein Warnschild: Kampfmittelräumarbeiten. Durchgang verboten!
Kampfmittelberäumung: Das Gelände des Solarparks gilt als kampfmittelfrei. Foto: SpreeGasSolar
Beräumte Freifläche für den künftigen Solarpark Frauendorf in der Lausitz im Winter. Drumherum Wälder.
Winterruhe auf der vereisten Freifläche des geplanten Solarparks Frauendorf. Foto: SpreeGasSolar
Solarpark Frauendorf: Bergungsschein für zwei Stück Munition mit Unterschriften
Bergungsschein für zwei Stück Munition auf dem Gelände des geplanten Solarparks. Foto: SpreeGasSolar
Schweres Gerät: Rotorange Ramme auf der Baustelle des Solarparks Frauendorf in der Lausitz. Die Fläche ist verschneit. Drumherum sind Wälder.
Schweres Gerät: Proberammen auf der Baustelle bei minus zehn Grad. Foto: SpreeGasSolar
Erste Erdbewegungen: Gelbe Walze auf der Freifläche des Solarparks Frauendorf in der Lausitz. Drumherum Wälder.
Der Bau hat begonnen: Erste Erdbewegungen auf dem Solarpark-Gelände in Frauendorf. Foto: SpreeGasSolar

Umspannwerk Roggosen als zentraler Einspeisepunkt

Im Rahmen eines wirtschaftlichen Gesamtkonzeptes wurde in Roggosen ein Umspannwerk für den perspektivisch geplanten Anschluss mehrerer Solarparks errichtet. Dieses neue Umspannwerk bildet den zentralen Einspeisepunkt in das 110 Kilovolt-Hochspannungsnetz. Der Solarpark Frauendorf war die erste angeschlossene Anlage, weitere PV-Anlagen folgten. Die Errichtung und der Betrieb des Umspannwerkes erfolgte durch den regionalen Partner MITNETZ STROM.

Wie viel CO₂ verursacht eine Kilowattstunde Strom?

Bei der Erzeugung einer Kilowattstunde Strom für den Endverbrauch ohne Berücksichtigung des Stromhandelssaldos wurden in Deutschland im Jahr 2017 durchschnittlich 485 Gramm Kohlendioxid als direkte Emission aus der Verbrennung fossiler Energieträger emittiert. Das sind circa 279 Gramm pro Kilowattstunde oder 36 Prozent weniger als im Jahr 1990.

Für das Jahr 2018 auf der Basis vorläufiger Daten sind dies 468 Gramm pro Kilowattstunde. Hochgerechnete Werte für das Jahr 2019 ergeben 401 Gramm pro Kilowattstunde und somit 363 Gramm und circa 47 Prozent weniger als 1990. (Quelle: Umweltbundesamt)

Schild mit der Aufschrift SpreeGasSolar am Zaun des künftigen Solarparks Frauendorf in der Lausitz.
Vor der offiziellen Eröffnung des Solarparks wird das SpreeGasSolar-Schild montiert. Foto: SpreeGasSolar
Baustelle des Umspannwerks Roggosen mit Bagger, Bauwagen und Hochspannungsmast.
Umspannwerk Roggosen – der zentrale Einspeisepunkt in das 110 Kilovolt-Hochspannungsnetz. Foto: SpreeGasSolar
Ein Meer von Solarmodulen auf einer grünen Wiese. Darüber blauer Himmel. Foto: SpreeGasSolar
Ein Meer von Solarmodulen – 35.455 Module sind es insgesamt. Foto: SpreeGasSolar
Baustelle des Solarparks Frauendorf: Ein Bagger und mehrere Arbeitende in Schutzkleidung installieren die Modulgestelle für die Solarpanels.
Buddeln und baggern: Das Bauteam installiert Gestelle für die Solarmodule. Foto: SpreeGasSolar
Baustelle Solarpark Frauendorf: Mehrere Solarmodule lehnen an den Gestellen, die die Module künftig tragen.
Die ersten Solarmodule stehen für die Montage auf den Untergestellen bereit. Foto: SpreeGasSolar
Blick über den Zaun: Im Solarpark Frauendorf stehen Solarmodule auf einer grünen Wiese in schrägen Reihen.
Am 9. Juni 2017 wurde der Solarpark Frauendorf in Betrieb genommen. Foto: SpreeGasSolar
Kabelrollen und Gestelle für Solarmodule: Begehung der Baustelle des Solarparks Frauendorf mit Partnerinnen und Partnern.
Kabelrollen und Modulgestelle: Begehung der Baustelle mit Partnerinnen und Partnern. Foto: SpreeGasSolar
Solarpark Frauendorf aus der Luft. Ein Bagger gräbt eine Grube für die Fundamente des Trafohäuschen.
Auf dem Gelände des Solarparks hat der Bau des Trafohäuschens begonnen. Foto: SpreeGasSolar
Abnahme des Solarparks Frauendorf im Juni 2017 mit den Projektbeteiligten der Bejulo GmbH.
Abnahme des Solarparks Frauendorf im Juni 2017 mit den Projektbeteiligten der Bejulo GmbH. Foto: SpreeGasSolar

Unsere Partnerinnen und Partner

Durch die Einbindung vieler regionaler Partnerinnen und Partner sichert SpreeGasSolar die Wertschöpfung in der Region für die Region.

  • Agrarproduktion Kahsel GmbH, Kahsel
  • Bejulo GmbH, Mainz
  • BFU – Brandenburgische Flächen und Umwelt GmbH, Cottbus
  • elmak Elektroanlagenbau Heizung und Sanitär GmbH, Peitz
  • Forstbaumschulen "Fürst Pückler" Zeischa GmbH, Bad Liebenwerda
  • Gaßner, Groth, Siederer & Coll., Berlin
  • Gemeinde Neuhausen/Spree
  • Imker Matthias Lehnig, Gemeinde Neuhausen/Spree OT Koppatz
  • Landkreis Spree-Neiße
  • Lutra Büro für Umweltplanung, Cottbus
  • Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH, Kolkwitz OT Klein Gaglow
  • Nagola Re GmbH, Jänschwalde
  • Planungsbüro Wolff, Cottbus
  • Procon Solar GmbH, Cottbus
  • SPIE SAG GmbH, Kolkwitz OT Klein Gaglow
  • Verdie GmbH, Turnow-Preilack
  • Vermessungsbüro Falko Marr, Cottbus

Im Solarpark Frauendorf kommen Solarmodule von Canadian Solar zum Einsatz. Für die Umwandlung des von den Solarmodulen erzeugten Gleichstroms in netzkonformen Wechselstrom werden effiziente Strangwechselrichter von Huawei eingesetzt.

Meilensteine Solarpark Frauendorf

  1. 1

    21.11.2026

    Kauf der Solar Project 19 GmbH durch SpreeGas von der Bejulo GmbH

  2. 2

    11.01.2017

    Proberammen auf der Baustelle bei minus zehn Grad

  3. 3

    08.02.2017

    Großflächige Kampfmittelberäumung

  4. 4

    23.02.2017

    Erste Erdbewegungen

  5. 5

    28.02.2017

    Erstellung Baustraße und Zaun

  6. 6

    08.03.2017

    Aufstellung Baustellenschild, Aufschüttung Aussichtshügel, Aufbau SpreeGasSolar-Schild

  7. 7

    10.03.2017

    Procon Solar GmbH erwirbt 10 Prozent der Solar Project 19 GmbH & Co. KG von der SpreeGas GmbH

  8. 8

    31.03.2017

    Bau des Umspannwerkes Roggosen

  9. 9

    09.04.2017

    Einbau Modulgestelle

  10. 10

    21.04.2017

    Erste Baustellenbegehung mit allen Partnerinnen und Partnern

  11. 11

    28.04.2017

    Montage der ersten Solarmodule

  12. 12

    18.05.2017

    Ein Meer aus Modulen

  13. 13

    08.06.2017

    Fertigstellung Umspannwerk

  14. 14

    09.06.2017

    Inbetriebnahme

  15. 15

    20.06.2017

    Abnahme mit der Bejulo GmbH

Ihr Kontakt

Ein Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin des Service-Zentrums mit Headsets und hellgrauen Oberteilen lächeln in die Kamera.

Service-Team

SpreeGasSolar

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